Vanda blauwe kamerplant orchidee in bloei met beschadigde bladeren

Ob Sie eine Fensterbank voller Zimmerpflanzen oder ein Gewächshaus voller tropischer Schönheiten haben: Das Erkennen von Pflanzenkrankheiten ist unerlässlich, um größere Schäden zu vermeiden. Eine kranke pflanze zeigt oft schon früh Anzeichen - wenn man weiß, worauf man achten muss. Mit dieser Checkliste sind Sie immer einen Schritt voraus.

1. Verfärbung der Blätter

Gesunde Blätter haben eine tiefe, gleichmäßige Farbe. Verfärbungen wie gelb, braun, schwarz oder blassgrün können darauf hinweisen:

  • Nährstoffmangel (oft gelbe oder blassgrüne Blätter)
  • Zu viel Wasser (gelbe Blätter hängen schlaff herunter)
  • Sonnenbrand (braune, trockene Ränder)
  • Pilze oder Bakterien (dunkle Flecken oder Flecken)

Achten Sie besonders auf plötzliche Veränderungen. Ein vergilbtes Blatt ist keine Katastrophe, aber mehrere auf einmal? Dann ist etwas im Gange.

2. Blattflecken, Flecken und Muster

Unregelmäßige Punkte, Kreise oder Flecken können auf Pilzkrankheiten wie die Blattfleckenkrankheit, Rost oder Mehltau hinweisen. Sehen Sie einen pudrigen weißen Schleier auf den Blättern? Dann ist wahrscheinlich Mehltau der Übeltäter.

Tipp: Verwenden Sie eine Lupe, um deutlich zu sehen, ob es sich um Pilzstrukturen, Milbenschäden oder Insekteneier handelt.

3. Deformierter oder schwacher Wuchs

Ein gesunder pflanze wächst kraftvoll und gerade. Fällt Ihnen auf, dass Ihr pflanze:

  • kleiner als normal bleiben
  • schlaff und dünn werden
  • Wächst krumm oder verdreht

Dann kann es sich um Wurzelprobleme, Schädlinge, Virusinfektionen oder zu wenig Licht handeln. Virenbefallene Pflanzen wachsen oft langsam und zeigen seltsame Blattstrukturen.

4. Klebrige oder glänzende Blätter

Klebrigkeit ist meist ein Zeichen für Insekten wie Blattläuse, Weiße Fliege oder Thripse. Diese Insekten scheiden Honigtau aus - eine süße Substanz, die einen Glanz auf den Blättern hinterlässt. Darauf können sich Pilze ansiedeln, wie der Rußtau (schwarzer Schleier auf dem Blatt).

Bei klebrigen Blättern sollte man immer die Unterseite auf kleine Tiere untersuchen.

5. Schäden an Blättern und Stängeln

Siehe:

  • Löcher in Blättern?
  • Abgefressene Ränder?
  • Gezackte Blattstrukturen?

Dann haben Sie es wahrscheinlich mit gefräßigen Schäden durch Schnecken, Raupen oder Käfer zu tun. In Innenräumen sind es oft Thripse oder Trauermückenlarven, die Schäden verursachen. Mechanische Schäden - wie ein pflanze Reibung - können zu Verfärbungen oder Ausfransungen führen.

pflanze mit Wurzeln aus dem Topf

6. Wurzelprobleme (beim Umtopfen sichtbar)

Beim Umtopfen kann man viel von den Wurzeln lernen. Gesunde Wurzeln sind fest, weiß oder hellbraun und riechen frisch. Schwarze, schlaffe, schleimige oder stinkende Wurzeln deuten auf Wurzelfäule hin - in der Regel verursacht durch zu viel Wasser oder schlechte Drainage.

7. Ausbleiben der Blüte oder Knospenfall

A pflanze die normal blüht, aber plötzlich aufhört zu blühen oder die Knospen abwirft, bevor sie sich öffnen, hat eine schwere Zeit hinter sich. Ursachen dafür können sein:

  • Temperaturschwankungen
  • Standortwechsel oder Stress
  • Unzureichendes Licht
  • Seuchen oder Infektionen

Manchmal ist dies nur vorübergehend, aber es ist ein Signal, dass etwas angepasst werden muss.

Schlussfolgerung: jede pflanze erzählt eine Geschichte

Kranke Pflanzen geben oft subtile Hinweise, bevor der Schaden sichtbar wird. Wenn Sie regelmäßig beobachten, schnell eingreifen und Ihre Pflanzen gut kennenlernen, können Sie größere Probleme verhindern.

Ein Tipp für Kenner: Führen Sie ein "Pflanzenbuch", in dem Sie festhalten, wann Sie gießen, umtopfen oder Symptome bemerken. Auf diese Weise können Sie zurückblicken und Muster erkennen.

Eine gesunde Sammlung beginnt mit Aufmerksamkeit - und ein wenig Detektivarbeit.

Tip

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